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Eigenbluttherapie - körpereigene Kraft |
Eigenbluttherapie bedeutet Blutentnahme mit nachfolgender intramuskulärer Injektion
zum Zwecke der Immunstimulation und wird eingeleitet durch den Abbau des
Eigenblutes im Muskel: Es werden die körpereigenen Antigenantikörperkomplexe
freigelegt. Das Immunsystem wird so gezwungen, die Immunabwehr zu verstärken. |
#bild1:links#Im Vergleich zur Desensibilisierung gegen bestimmte Pollen wirkt die
Eigenbluttherapie zwar milder, aber auch umfassender: es werden keine fremden
Antigene (Pollen) injiziert, sondern körpereigene Antigene sozusagen aufbereitet.
Weil alle wichtigen Antigene oder Antikörper im eigenen Blut vorhanden sind, wirkt die
Eigenblutinjektion auch noch, wo übliche Desensiblisierungen keinen durchgreifenden
Erfolg zeigen.
Die Eigenbluttherapie ist nicht nur bei Allergien angezeigt, sondern auch bei Zuständen
der Abwehrschwäche. So wirkt die Eigenblutinjektion zum Beispiel stimulierend bei
immer wiederkehrenden Atemweginfekten oder häufigen Hautinfektionen. Daneben ist
die Eigenblutinjektion bei den akuten Schüben der Schuppenflechte angezeigt.
Zeitplan der Therapie
Eine Modulation des Immunsystems erfolgt im zykusmäßigen Turnus von etwa 4
Wochen.Für eine Behandlungsserie sollten 10 Behandlungen innerhalb dieser 4
Wochen erfolgen.
Die Kosten werden von der gesetztlichen Krankenkasse nicht erstattet.
Wichtiger Hinweis:
"Die Eigenbluttherapie ist auf eine Erfahrung basierende Behandlungsmethode. Der
Einsatz ist nicht nach Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich
abgesichert. Der Erfolg der Eigenblutbehandlung kann nicht in jedem Behandlungsfall
gewährleistet werden."
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